meinkleinesleben

sonne, kein schnee im tal, aber nicht weit weg.

kaum beschwerden, ab und zu ein leichtes zucken. die zähne werden langsam aufgemöbelt (nächster termin noch in weiter ferne), die niere meldet sich nicht und ist so gut wie aus dem denken verbannt.

seit tagen in der heimat – überwiegend sonnig und sehr kalt.

in den letzten tagen gelegentlich der schon fast vergessene schmerz über der rechten braue.

davor noch schlimmer. wenn ich gewusst hätte, dass es mich länger beschäftigt, wäre es mir eine notiz wert gewesen. in der nacht von 6. auf 7. dezember nierenkolik. ich bin auserwählt, nur fünf (frauen) beziehungsweise sieben prozent (männer) der menschen produzieren die steine für ihre krone selbst. erwählt zu sein ist nicht immer eine freude.

am morgen des 22.12. die wiederholung. jetzt wird aber nicht gejammert, sondern erinnert, damit ich es meinem arzt auch richtig erzählen kann:
7.30 Uhr harndrang – wiederholt sich, auch verstärkter stuhlgang (ohne hinweis auf durchfall)
8.15 Uhr leicht schmerzendes drücken in der blasengegend
8.30 nierenschmerzen, aber leichter als beim letzten mal.
dagegen – nach dem motto „ lieber zu früh als zu spät“ – rasch minalgin, olfen und buscopan genommen.
lange in der badewanne verschafft zusätzliche linderung.
anhaltend leichte schmerzen bis etwa zum mittag.

regen.

jetzt: kleines stechen über der linken braue. dabei gibt es dafür wirklich keinen grund.