meinkleinesleben

kalt, bewölkt, kaum schnee bei der heimkehr.

kaum schmerzen, nur noch selten kleine, kaum bemerkenswerte stiche. dass das nicht vermerkt wird, ist kein zeichen von undankbarkeit. auch ohne die seltenen hinweise ist mir immer wieder bewusst, wie sehr sich die situation verbessert hat.

und jetzt kam es wieder ganz leicht im bereich der rechten braue ...

nach einem heftigen und langen regen (seit gestern abend) bricht die sonne durch. die wolken hängen tief und geben doch den blick auf die frisch verschneiten bergspitzen frei.

schon lange praktisch beschwerdefrei. daher das schweigen. geht es gut, ist man vergessen.

ungerecht?

es hätte genügend grund gegeben, zu klagen (was ich getan habe) und schmerzen zu haben (die sich praktisch nicht eingestellt haben. es scheint, ich bin jetzt stärker.

kühl und ruhig (tagsüber orkan, der den tagesablauf nicht beeinträchtigte).

in den letzten wochen nur sehr unregelmässig und vernachlässigende beschwerden. der nierenstein hat einmal gekratzt, aber sich nicht zum ausgang bewegt. kopfschmerzen praktisch nicht vorhanden, gelegentlich leichtes ziepsen. heute, beim betrachten eines rothko-filmporträts in der münchner ausstellung ausgerechnet bei einer bemerkung, über etwas für rothko schmerzhaftes (leider vergessen, was es war).
bezeichnend? zufall? normalerweise ist der schmerz nicht in beziehung zu setzen.

eigentlich ganz zufrieden mit der entwicklung, obwohl es gute gründe für den ausbau der kopfschmerzen gäbe.